Die Zeit nach der Geburt Ihres Babys, die mit so vielen Vorstellungen, Wünschen, Erwartungen und auch Enttäuschungen verknüpft ist, liegt mir in meiner Arbeit besonders am Herzen.

Denn die Geburtsstunde des ersten Kindes ist immer auch die Geburtsstunde einer Mutter.

Ich unterstütze Sie bei der Verarbeitung von belastenden Geburten und depressiven Verstimmungen oder Ängsten während der Schwangerschaft und nach der Geburt. Sie finden mich auch als Mitglied bei Schatten und Licht e.V. (Initiative peripartale psychische Erkrankungen).
Auch bei stillen Geburten und Sternenkindern begleite ich Sie einfühlsam und helfe Ihnen durch die schmerzliche Zeit der Trauer und des Abschiednehmens, um anschließend wieder neue Hoffnung schöpfen zu können.

Wochenbettdepression

Das Baby ist da, gesund und munter und eigentlich könnte alles so schön sein...

  • eigentlich - aber irgendwie fühlt es sich nicht so an?
  • Sie fühlen sich erschöpft, ausgelaugt, gereizt, allein, traurig oder überfordert?
  • Ihr Mutterglück hatten Sie sich anders vorgestellt?

Ich möchte Ihnen an dieser Stelle sagen, auch wenn dieses Thema in unserer Gesellschaft immer noch tabuisiert wird, Sie sind nicht allein damit! Sie sind nicht allein mit Ihren schwankenden Gefühlen zwischen Freude, Trauer, Überforderung, Schuldgefühlen, Versagensängsten und Liebe.

Vieles beeinflusst Ihre Gefühle in dieser Zeit ...

  • die Veränderung Ihres Hormonhaushaltes
  • die oft unterschätzte Umstellung des eigenen Lebens
  • der Verlust Ihrer bisherigen beruflichen Anerkennung
  • die Verringerung Ihrer sozialen Kontakte
  • die unbewusste Reaktivierung Ihrer gesamten eigenen Kindheitsgeschichte

Psychische Erkrankungen nach der Geburt bessern sich mit professioneller Unterstützung oft sehr schnell.

Sollten Sie unsicher sein, ob eine professionelle Hilfe für Sie sinnvoll ist, können Sie unter folgendem Link anonym einen Selbsttest für eine erste Selbsteinschätzung vornehmen:

Fragebogen zur PPD-Selbsteinschätzung

Schatten & Licht e.V.

Bewältigung von belastenden Geburten und Geburtstrauma

Am Ende der Schwangerschaft steht oft die Vorfreude auf eine sanfte Geburt und das Baby.
Doch leider verläuft eine Geburt nicht immer so wie geplant.
Viele Frauen fühlen sich nach der Geburt belastet oder verletzt, ohne immer konkret sagen zu können warum.

Gründe für tiefe emotionale Verletzungen können sein

  • ein unangenehmes oder schmerzliches körperliches Erleben während des Geburtsvorganges
  • eine plötzlich aufkommende Angst um das ungeborene Kind oder die Mutter selbst
  • ein unerwarteter Kaiserschnitt
  • eine unüberlegte Bemerkung einer anwesenden Person

Diese Verletzungen zeigen sich zum Beispiel durch

  • tiefe Traurigkeit und häufiges Weinen
  • wiederkehrende Erinnerungen an die Geburt verbunden mit unangenehmen Gefühlen
  • emotionale oder körperliche Distanz zu Ihrem Partner
  • ein dünneres Nervenkostüm, Gefühlsausbrüchen oder Stimmungsschwankungen
  • Angstgefühle, Schwindel, Übelkeit, Herzrasen, Schlafstörungen oder Alpträume
  • das Gefühl nichts zu fühlen

Unabhängig ob es sich um eine belastende Geburt oder ein Geburtstrauma handelt, ich helfe Ihnen, Verständnis für sich und Ihr Empfinden zu entwickeln und das Erlebte zu verarbeiten. Gemeinsam finden wir einen Weg, damit Sie das Vergangene zeitnah hinter sich lassen können und sich an Ihrem Kind und Ihrem Leben wieder erfreuen können.

Bei Traumata arbeite ich therapeutisch mit Hilfe von EMDR

Was ist EMDR?
EMDR ist eine Methode, die aus der Traumatherapie stammt und hilft belastende Ereignisse leichter zu verarbeiten.
Durch die gezielte Anregung beider Gehirnhälften, z.B. durch geführte schnelle Augenbewegung, in Kombination mit Entspannung, lassen sich belastende Ereignisse „nachverarbeiten“ und aktivieren die Selbstheilungskräfte.

Wie wirksam ist EMDR?
Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben die Wirksamkeit von EMDR bei der Behandlung von Traumata belegt. Bereits nach wenigen Sitzungen (3-6) fühlen sich ca. 80% der PatientInnen deutlich entlastet. (www.emdria.de)

Meine Weiterbildung in EMDR erfolgt durch das in Deutschland einzige autorisierte EMDRIA-Institut Deutschland (www.emdria.de)
Diese fundierte Ausbildung garantiert Ihnen den sicheren und feinfühligen Umgang mit Traumata und allen damit verbundenen Symptomen.

Fehlgeburten, Sternenkinder und stille Geburten

Ein Kind zu verlieren, egal in welcher Woche, gehört zum Schlimmsten, was einem Menschen widerfahren kann. Nach dem Verlust eines Kindes braucht es Zeit und Unterstützung, um wieder in ein Leben zurückzufinden, in dem man sich trotz des Schicksalsschlages wieder zurechtfindet und auch wieder aufgehoben fühlen kann.

Um auf dem Weg der Trauer, der Neuorientierung und Neufindung voran gehen zu können, bedarf es unterschiedlicher Dinge wie beispielsweise, den Raum und die Zeit über seine Gefühle sprechen zu dürfen, trauern zu können, loslassen zu dürfen ohne zu vergessen und die Gewissheit, dass man mit dem Erlebten nicht alleine ist.

Wenn Sie Ihr Kind verloren haben, egal in welcher Woche, dann begleite ich Sie einfühlsam und helfe Ihnen durch die schmerzliche Zeit der Trauer, des Abschiednehmens und der Neuorientierung um anschließend wieder neue Hoffnung schöpfen zu können.

Rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir.
Im Rahmen eines kostenlosen telefonischen Gesprächs
besprechen wir Ihre individuellen Wünsche und Ziele.

Telefon +49 160 92 45 40 01

Email